Depression erklärt

Vielen Leuten ist Depression ein Begriff. Doch wie kommt es zu einer Depression?

Depression ist etwas, das Millionen von Leuten betrifft.

Manche für eine lange Zeit, andere nur für ein paar Tage.

Doch fast jeder kennt dieses Gefühl.

Das stundenlange Grübeln, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit, mangelnde Belastungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft sind Ihnen wahrscheinlich nicht unbekannt, wenn Sie das hier lesen.

Ganz grundlegend, wissen Sie auch dass es keinen wirklichen Grund dafür gibt, warum man sich so fühlt.

Es ist einfach passiert und man weiß nur, dass es schlechte Auswirkungen auf einen selbst, seine Umgebung und Mitmenschen hat. Ängste, Lustlosigkeit, Gereiztheit und die Unfähigkeit sich zu freuen sind die Folge.

Ihre plötzlichen emotionalen Schwankungen haben vermutlich schon den einen oder anderen Streit verursacht und Ihre ständige Lustlosigkeit oder Trauer machen Ihrem Partner, Ihren Kindern oder Ihren Bekannten zu schaffen.

Allgemein mit Menschen umzugehen ist für Sie schwer, gerade wenn Sie in so einer Phase sind.

Um das Thema Depression besser zu verstehen, muss man etwas über den Verstand, aber auch über Emotionen verstehen.

Emotionale Tonskala

Jede Person fühlt die verschiedensten Emotionen.

Freude, wenn man einen Test bestanden haben, Trauer wenn man einen Freund verloren hat oder Wut, wenn es gerade Stress mit dem Chef oder Arbeitskollegen gab.

Wir nennen diese Emotionen Tonstufen.

Jeder hat eine chronische Tonstufe sowie eine temporäre Tonstufe. Man kann temporär auf Wut oder Trauer sein, wenn man normalerweise Fröhlichkeit als seine chronische Tonstufe hat.

Haben Sie schon einmal jemanden gesehen, der immer wütend ist? Oder immer traurig? Oder immer Angst vor allem hat? Oder diesen einen Freund, der immer gut drauf ist, den man darum beneidet?

Das ist die chronische Tonstufe. Dies heißt nicht, dass man nicht andere Emotionen spüren kann. Im Gegenteil, Sie sollten diese Tonstufen hoch- und runtergehen können. Ein Freund stirbt – Sie sind traurig. Sollte man auch sein.

Erst wenn man auf einer Tonstufe festsitzt, sagen wir Trauer, ist es nicht mehr gesund.

Sie gewinnen im Lotto, können sich aber nicht wirklich darüber freuen. Ist passiert. War nett.

Jede Person kann mal für zehn Minuten oder für ein paar Tage auf ein niedriges, depressiveres Niveau sinken und dann wieder hinaufgehen zu Ihrer eigentlichen Tonstufe. Oder man kann einmal hinabsinken und nie wieder hinaufkommen, da man nicht weiß, wie.

Jemand, der zu viele Verluste, zu viel Streit, zu viel Schmerz erlitten hat, neigt oft dazu, auf ein Niveau von Depression zu sinken. Aber was ist mit den Leuten, die eigentlich ein sehr friedliches Leben geführt haben und sich dennoch depressiv fühlen?

Um das zu verstehen, muss man etwas mehr über die Funktionsweise des Verstandes wissen.

Das ist wunderbar in folgendem Video erklärt: www.dianetics.tv

Hier jedoch mal die Kurzfassung: Ihr Verstand ist in zwei Teile aufgeteilt, den analytischen und den reaktiven. Mit dem analytischen Teil analysieren Sie Ihre Umgebung, fällen Sie Entscheidungen etc.

Der reaktive Teil Ihres Verstandes beinhaltet all Ihre schmerzhaften Erinnerungen, Unfälle, OPs und ähnliches. Dieser reagiert auf einem Reiz-Reaktions-Mechanismus. Was Ihnen damals wehgetan hat, müssen Sie heute unbedingt vermeiden.


Haben Sie schon einmal eine Person gesehen, die Angst vor Hunden hat und um jeden Hund einen großen Bogen macht?

Diese Person wurde bestimmt irgendwann einmal von einem Hund gebissen. Jedoch wird jetzt jeder Hund gleichgesetzt mit Schmerz, der vermieden werden muss. Der reaktiver Verstand sieht hier keinen Unterschied. Es muss noch nicht mal derselbe Hund sein, aber wenn er ähnlich aussieht oder eine ähnliche Bewegung macht wie der Hund damals, dann schaltet der reaktive Verstand ein und erinnert Sie unbewusst daran, dass Hunde gefährlich sind.

Und so kommt Ihre Angst vor Hunde zustande.

Dies ist ein sehr offensichtliches Beispiel.

Doch was ist, wenn man nicht mit Frauen oder Männern klarkommt?

Oder Lehrern?

Oder Polizisten?

Angst ist nur eine der vielen Reaktionen, die dadurch entstehen können. Das Problem hierbei ist, dass es einem nicht bewusst ist, dass es der reaktive Verstand ist, der hier reagiert. Man denkt, dass man es selbst ist.

Dasselbe ist es mit der Depression. Irgendwas ist passiert und irgendwas, das damals gesagt wurde, verursachte eine Reaktion im reaktiven Verstand und schickte Sie in die Depression. Wir nennen so etwas einen Key-In.​

Die Depression wurde eingeschaltet. Wie in einem elektrischen Stromkreis, wo der Schalter umgelegt wurde und Strom fließt, oder wie im Bild ein Wasserkreis. Jetzt muss man nur noch herausfinden, wie man diesen Schalter wieder ausschaltet.

Und das ist es, womit sich die Dianetik befasst. Sie findet diese Momente, wo dieses Einschalten (Key-In) passiert ist, führt Sie zurück zu ihrem Ursprung und löscht diese Momente aus. Nicht auslöschen in dem Sinn, dass man sich nicht mehr daran erinnern kann, sondern es wird in den analytischen Teil des Verstandes umkategorisiert. Man kann sich schon dran erinnern, aber es hat keinen Effekt mehr auf einen selbst.

Das heißt, all die Momente, wo Sie sich plötzlich schlecht gefühlt haben, plötzlich weinen mussten, plötzlich überwältigt waren sind, Key-Ins. Irgendwas war in Ihrer Umgebung, das den reaktiven Verstand getriggert hat und etwas ist eingekeyt. Und das schleppen Sie nun mit sich herum.

Manchmal haben Sie Glück und es geht von allein wieder weg. Prima!

Aber nehmen wir noch einmal das Beispiel mit dem Hund. Wenn diese Person den Hund immer und immer wieder sehen würde, würde sich ihre Angst diesem Hund gegenüber verstärken. Der Schalter wird immer wieder betätigt, bis sich die Angst vor dem Hund zu einer richtigen Phobie entwickelt.

Genauso ist es mit der Depression. Irgendetwas ist in Ihrer Vergangenheit passiert, dass Sie immer wieder depressiv werden lässt. Denn Depression ist wie Angst eine Emotion. Je öfter es geschieht, desto schwieriger ist es, wieder die Tonstufe hochzukommen, schwieriger, sich besser zu fühlen, da es sich immer mehr und mehr festsetzt. Und irgendwann kriegen Sie es mit gewöhnlichen Mitteln nicht mehr weg.

Spätestens an diesem Punkt suchen Sie nach einem Weg aus der Depression. Hier bietet die Dianetik einen Weg, um diese Moment aufzulösen, damit Sie wieder glücklich sein können und die Tonstufen wieder frei hoch- und runtergehen können, ohne irgendwo festzusitzen. WARTEN SIE BITTE NICHT, bis Sie komplett in der Depression feststecken. Sie müssen sich das Leid nicht antun. Wenn Sie merken, dass Sie Tendenzen zu depressiven Phasen haben, machen Sie lieber direkt schon etwas. Sie ersparen sich sehr viel Leid.

Dies gilt für jegliche unerwünschte Emotion. Haben Sie eine bestimmte Angst vor etwas? Oder eine bestimmte Wut gegenüber bestimmte Themen? Vermutlich können wir etwas dagegen machen.

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